© Sophie Wanninger
4/9/2023
19:30 Uhr,
resonanzraum
Kunstlied. Na und.
Die 1994 in München geborene Sopranistin Felicia Brembeck ist "eine künstlerische Wundertüte" (Süddeutsche Zeitung).
2021 debütierte sie an der Deutschen Oper Berlin in den neuen Szenen in der Hauptrolle Lucinde in der Welturaufführung von Unser Vater / Vater Unser von Sergej Kim unter der Leitung von Manuel Nawri. Im Sommer 2023 schloss sie ihr Masterstudium Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig in der Klasse von Prof. Ilse-Christine Otto ab. Ihr Bachelorstudium Gesang absolvierte sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wo sie bei Prof. Christine Schäfer, Prof. Ursula Hesse von den Steinen, sowie in der Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger studierte. Auf der Bühne sang und spielte sie unter anderem als Dido in Dido und Aeneas von Purcel (Regie: Kobie van Rensburg), als Frau in der Mono-Oper Erwartung (op.17) von Schönberg (Regie: Boris von Poser), als Prima Donna im Vorspiel von Ariadne auf Naxos (Regie: Sophia Binder) von Strauss, als Barbarina in Mozarts Le nozze de Figaro (Regie: Matthias Schönfeldt), sowie als Ida mit Arien der Madame Pompadour in der Fledermaus von Johann Strauss (Regie: Tilman aus dem Siepen).
Schon als Kind sang sie im Opernchor der Bayerischen Staatsoper, besuchte das musische Pestalozzi-Gymnasium München, erhielt früh Geigen- und Klavierunterricht und stand 2009 als Gossip in Arche Noah von Britten das erste mal solistisch auf der Bühne des Gärtnerplatztheaters.
Konzertant konnte man Felicia Brembeck in Konzerten mit der Jungen Philharmonie Brandenburg, dem Orchester der Semperoper Dresden und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, sowie in zahlreichen Messen und Konzerten erleben. Sie konzipiert außerdem mit Begeisterung und dramaturgischem Geschick immer wieder Liederabende. So wird sie im Mai 2024 in der renommierten Reihe der Wahnfried-Konzerte ein Liederprogramm in Richard Wagners ehemaligem Wohnhaus gestalten.
Wichtige musikalische Impulse erhielt Felicia Brembeck in Unterrichten und Meisterkursen bei Daniela Sindram, Susanne Kelling, Peter Berne, Juanita Lascaro, Janet Williams, Gotthold Schwarz, Thomas Hampson und Annette Dasch.
Neben ihrer sängerischen Tätigkeit, die u.a. durch ein Begabtenstipendium der Bayerischen Singakademie und das Deutschlandstipendium gefördert wurde, steht sie regelmäßig als Kabarettistin und Slam Poetin auf der Bühne. 2013 wurde sie deutschsprachige Meisterin im Poetry Slam, seither hat sie weit über 1000 Auftritte mit text-musikalischen Soloprogrammen, Comedy und Lesungen im gesamten deutschsprachigen Raum absolviert und veröffentlichte drei Bücher, zuletzt im Goldmann Verlag. Um ihre Leidenschaften und Fertigkeiten weiter zu verbinden, gründete sie gemeinsam mit der Liedpianistin Marlene Heiß das Veranstaltungsformat "Agorá - Kunstlied meets Poetry Slam", das u.a. mit dem Sonderpreis Audience Engagement beim Internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ ausgezeichnet wurde. Für ihr künstlerisches Wirken in den verschiedenen Sparten erhielt sie den Tassilo Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung, den Hölzernen Stuttgarter Besen, sowie den Ernst Hoferichter Preis der Stadt München.
© Sophie Wanninger
4/9/2023
19:30 Uhr,
resonanzraum
Kunstlied. Na und.
Die 1994 in München geborene Sopranistin Felicia Brembeck ist "eine künstlerische Wundertüte" (Süddeutsche Zeitung).
2021 debütierte sie an der Deutschen Oper Berlin in den neuen Szenen in der Hauptrolle Lucinde in der Welturaufführung von Unser Vater / Vater Unser von Sergej Kim unter der Leitung von Manuel Nawri. Im Sommer 2023 schloss sie ihr Masterstudium Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig in der Klasse von Prof. Ilse-Christine Otto ab. Ihr Bachelorstudium Gesang absolvierte sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wo sie bei Prof. Christine Schäfer, Prof. Ursula Hesse von den Steinen, sowie in der Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger studierte. Auf der Bühne sang und spielte sie unter anderem als Dido in Dido und Aeneas von Purcel (Regie: Kobie van Rensburg), als Frau in der Mono-Oper Erwartung (op.17) von Schönberg (Regie: Boris von Poser), als Prima Donna im Vorspiel von Ariadne auf Naxos (Regie: Sophia Binder) von Strauss, als Barbarina in Mozarts Le nozze de Figaro (Regie: Matthias Schönfeldt), sowie als Ida mit Arien der Madame Pompadour in der Fledermaus von Johann Strauss (Regie: Tilman aus dem Siepen).
Schon als Kind sang sie im Opernchor der Bayerischen Staatsoper, besuchte das musische Pestalozzi-Gymnasium München, erhielt früh Geigen- und Klavierunterricht und stand 2009 als Gossip in Arche Noah von Britten das erste mal solistisch auf der Bühne des Gärtnerplatztheaters.
Konzertant konnte man Felicia Brembeck in Konzerten mit der Jungen Philharmonie Brandenburg, dem Orchester der Semperoper Dresden und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, sowie in zahlreichen Messen und Konzerten erleben. Sie konzipiert außerdem mit Begeisterung und dramaturgischem Geschick immer wieder Liederabende. So wird sie im Mai 2024 in der renommierten Reihe der Wahnfried-Konzerte ein Liederprogramm in Richard Wagners ehemaligem Wohnhaus gestalten.
Wichtige musikalische Impulse erhielt Felicia Brembeck in Unterrichten und Meisterkursen bei Daniela Sindram, Susanne Kelling, Peter Berne, Juanita Lascaro, Janet Williams, Gotthold Schwarz, Thomas Hampson und Annette Dasch.
Neben ihrer sängerischen Tätigkeit, die u.a. durch ein Begabtenstipendium der Bayerischen Singakademie und das Deutschlandstipendium gefördert wurde, steht sie regelmäßig als Kabarettistin und Slam Poetin auf der Bühne. 2013 wurde sie deutschsprachige Meisterin im Poetry Slam, seither hat sie weit über 1000 Auftritte mit text-musikalischen Soloprogrammen, Comedy und Lesungen im gesamten deutschsprachigen Raum absolviert und veröffentlichte drei Bücher, zuletzt im Goldmann Verlag. Um ihre Leidenschaften und Fertigkeiten weiter zu verbinden, gründete sie gemeinsam mit der Liedpianistin Marlene Heiß das Veranstaltungsformat "Agorá - Kunstlied meets Poetry Slam", das u.a. mit dem Sonderpreis Audience Engagement beim Internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ ausgezeichnet wurde. Für ihr künstlerisches Wirken in den verschiedenen Sparten erhielt sie den Tassilo Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung, den Hölzernen Stuttgarter Besen, sowie den Ernst Hoferichter Preis der Stadt München.
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