Benjamin van Bebber arbeitet als Regisseur und Performer im Musiktheater, sowie als Hörspielmacher und Dozent.
Seit 2014 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Composer-Performer Leo Hofmann. Mit ihm entwickelt er Performances, Installationen und Workhops im Bereich des Musiktheaters, u.a. „wir/wir/wir (Entwürfe)“ (Biennale Bern, 2014) und „Winterreise – Vorstudie für ein nomadisches Leben“ (Stimme X Hamburg, 2016). Die „Winterreise“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut und der Kuratorin Jeanne Vogt/ CCL in Nairobi gezeigt gewann den Schweizer Performance Preis 2017. Als Duo arbeiten sie regelmäßig auf Kampnagel in Hamburg und an verschiedenen Spielorten in der Schweiz.
Zusammen mit Leonie Böhm entwickelten sie 2017 das Format „Hausen“, das sie seither in Hamburg, Zürich, Aarau und Nürnberg mit Künstler*innen wie Filo Krause, Matteo Fargion, Jonathan Burrows, Francesca Fargion, Alla Popp, Jürg Kienberger und Ladislav Zajac weiterenwickelten.
Benjamin van Bebber ist seit 2021 Teil von [in]operabilities, einem künstlerischen Forschungsprojekt im zeitgenössischen Musiktheater, das die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit verknüpft. In diesem Rahmen entstanden zuletzt die Produktion „A Singthing“ und zwei Workshops auf Kampnagel.
Darüber hinaus produziert er Hörspiele (u.a. für Deutschlandfunk Kultur) und gestaltet Workshops, Film- und Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen in Hamburg. Als Dozent arbeitete er bisher an der HfMT Hamburg, der UdK Berlin und der HKB Bern.
Er lebt in Hamburg.